|

, ,

Xaverwoche 2020

Jedes Jahr im November laden wir Kunden, Partner und Interessenten zum Xavertag zu uns nach Bonn. Neben Berichten aus Projekten und Einblicken in die Produktentwicklung macht der Erfahrungsaustausch im Gespräch unsere Hausveranstaltung zu einem Fixpunkt im Kalender der Xaver-Community. Dabei geht der Blick regelmäßig über den Tellerrand der digitalen Content-Produktion hinaus.

Dieses Jahr war uns schon recht früh in der ersten Pandemiewelle klar, dass die Planung einer Präsenzveranstaltung für November wenig sinnvoll ist. Eine Umfrage unter den potentiellen Teilnehmern im Mai hat unsere Einschätzung deutlich bestätigt. Also haben wir, wie viele andere auch, stattdessen ein Onlineformat geplant. Um die Sache leichter verdaulich zu machen, wurde aus dem Xavertag eine Xaverwoche: Von Montag bis Freitag, vom 16. bis 20. November, gab es jeden Tag einen Vortrag aus unserer Projekt- und Produktlandschaft.

Dabei waren wir vorher gar nicht sicher, ob das gut wird, ob nach einem halben Jahr Corona noch jemand Bock hat auf Onlineveranstaltungen und ob wir ohne Buffet überhaupt jemanden hinterm Ofen hervorlocken können.

Nach fünf Tagen mit fünf Quasi-Webinaren in der vergangenen Woche steht nun fest: Wir können, sie haben und es wurde.

Insgesamt hatten wir mehr Teilnehmer als bei irgendeinem Xavertag zuvor. Natürlich waren nicht alle bei jedem Vortrag dabei, aber die meisten haben mehr als eine Veranstaltung mitgenommen. Es gab auch einzelne Fälle von Binge Watching, die keinen Tag ausgelassen haben. Und wir hatten einige Besucher, denen eine ganztägigen Reise nach Bonn sicher nicht möglich gewesen wäre.

Dafür bedanken wir uns ganz herzlich bei allen Teilnehmern, nicht zuletzt für die Beiträge zu den Frage&Antwort-Runden im Anschluss an die Vorträge.

Ein ganz besonderes Dankeschön gilt natürlich allen Referenten, vor allem den Kunden, die ihre Erfahrungen wie gewohnt ungefiltert zum Besten gegeben und sich den Fragen des Publikums gestellt haben: Christine Fuß (Verlagsgruppe Hüthig Jehle Rehm), Philipp Zürcher (Lambertus Verlag) und Bernd Müller (mgo Fachverlage).

Den Xavertag gibt es nächstes Jahr trotzdem wieder hier im Haus. Die Pausengespräche konnten wir online nicht ersetzen, die haben sehr gefehlt. Wir werden das in den nächsten Wochen im direkten Dialog nachholen, doch es sind nicht zuletzt die Gespräche der Gäste untereinander, die den Xavertag ausmachen.

Das Onlineformat sehen wir nach dieser Erfahrung aber gestärkt. Tatsächlich sind wir mit unserer Webinar-Reihe schon seit längerem regelmäßig in dieser Weise unterwegs. Das wollen wir fortsetzen und weiter ausbauen.

Nach oben scrollen